Zur Landschaftsphotographie kam ich als Jugendlicher durch eine im Glen Canyon entstandene Aufnahme Eliot Porters, über die ich gleichzeitig auch auf die Landschaften im Südwesten der USA aufmerksam wurde. Trotz aller Faszination, die die Photographie schon damals auf mich ausübte, entschied ich mich aber gegen eine klassische Ausbildung zum Photographen und statt dessen für ein Studium der Naturwissenschaften; die Photographie blieb somit lange Zeit ein reines Steckenpferd. Erst seit meiner Berührung mit der Großformatphotographie viele Jahre später habe ich mich diesem Bereich ernsthaft zugewendet. Mich in der Natur - am liebsten in den Wüstengegenden des Südwestens – aufzuhalten und diese mit der Kamera zu interpretieren ist seither für mich zu einem unverzichtbaren Teil meines Lebens geworden.